Drei-Häuser-Weg Teil 2
Sonntag, den 23.11.2014

Wegstrecke 15 km Gehzeit 4,5 Stunden
Organisation: Paul Martin
Bericht: Ellen Weida
Foto: Karlheinz Weida
Die schöne Idee von Paul Martin, unterstützt von Detlev Pfeiffer, die 38 km umfassende Wanderung in 3 Abschnitten und zu verschiedenen Jahreszeiten zu absolvieren, sollte bereits am vergangenen Sonntag seine Fortsetzung finden. Leider hielt der morgendliche Regen die Wanderer von ihrem Vorhaben ab und die Tour wurde auf heute verschoben.
9 Uhr Bärentalweg in Weingarten, Tourleiter Paul mit seinem Hund Alf und weitere sieben Personen sind zur Stelle. Es ist feucht-neblig und beim Warten wird es ungemütlich. So sehr wir auch Ausschau halten, es werden nicht mehr. Detlev macht uns mit der neuesten Technik vertraut. Die heutige Wanderroute hat er auf sein Smartphone geladen und so können wir damit unseren Weg verfolgen. Wir sind guten Mutes, dass sich der Nebel auflösen wird und die beginnende Steigung auf dem Langengrundweg sorgt dafür, dass es uns warm wird.
Paul macht uns auf einen ehemaligen Kalksteinbruch aufmerksam. Wir erreichen den Kirchbergweg, doch die eigentlich bekannte Landschaft kommt einem merkwürdig fremd vor ohne Fernsicht. Wir steigen ab ins Mauertal, um von dort über den hinteren Heuberg zu der im Jahre 1980 erbauten Hermann-Enderle-Hütte aufzusteigen. Die Nebelnässe tropft von den Bäumen und da kommt bei einer kurzen Pause ein Williams gerade recht.
Den schönen Ausblick auf den Höheforst und die landwirtschaftliche Siedlung Sallenbusch, müssen wir uns heute dazu denken. Wieder geht es abwärts ins nächste Tal. Der Weg führt nun in einer großen Schleife bis zur westlichen Bergflanke des Gertenbergs, mit dem steilen Abfall des Kraichgaus ins Rheintal. Beim Umwandern der Bergkuppe fällt auch hier die Aussicht dem Nebel zum Opfer, doch das Wandern mit einem ehemaligen Förster bietet auch ohne Fernsicht Interessantes. Hinunter, vorbei an der Max-Geßmann-Hütte, erreichen wir die nächste Bergflanke um den Silzberg.