Skifreizeit classic in Hopfgarten
Bericht aus Sicht der LL von Jutta Kärcher    Seite - 12 -
 
Gut gelaunt standen sie den Fotografen vor traumhafter Bergkulisse Modell und hatten sichtlich Spaß an diesen Aktivitäten. Nachdem alle Fotografen ihre Aufnahmen "im Kasten" hatten, waren die Alpinbären nicht mehr zu halten und stürzten sich wieder ins Pistenvergnügen. Die Fußgänger- und Langlaufbären genossen bei strahlendem Sonnenschein zunächst noch das herrliche Panorama auf die umliegenden Gipfel, bevor sie sich zu einer Besichtigung in die eisige Welt des Alpen-Iglus wagten. In dem Dorf aus 18 Iglus zaubern kunstvoll inszenierte Iglu-Bauten, imposante Eisskulpturen und mystisch anmutende Lichtspiele eine traumhafte Kulisse. Wer mag, kann einen Drink an der Eisbar nehmen - sogar in einem Glas aus Eis - oder sogar im Iglu übernachten, natürlich inklusive einem Dinner am Eistisch.
Hauptattraktion des Dorfs ist die Ausstellung Ice Land: hier sind handgefertigte Eisskulpturen internationaler Künstler ausgestellt und mit Hightech Beleuchtung effektvoll in Szene gesetzt. Das Baumaterial für die Eisskulpturen in der Ausstellung sind glasklare Eisblöcke mit einem Gewicht von ca. 120 Kilo. Sie sind nicht nur perfekter Baustoff für Skulpturen, sondern auch für Eisbänke, Eistische, Eisgläser, Eisteller und die Eisbar im Iglu Dorf. In diesem Jahr hieß das Thema der Ausstellung "Legenden": der Yeti, Vampire, das Ungeheuer von Loch Ness, Elvis und Michael Schuhmacher gaben sich dort ein Stelldichein. Die Wintersportbären waren fasziniert von den Skulpturen, fragten sich angesichts der Übernachtungsmöglichkeiten im Iglu-Hotel aber auch, ob man bei - 2° C im Iglu eine entspannte Nachtruhe genießen kann, trotz Rentierfell, warmem Schlafsack, dicken Socken und Wärmflasche.
Diese Gedanken wurden anschließend aber nicht mehr weiter vertieft, stattdessen genossen die Fußgänger- und Langlaufbären in Brixen im Thale noch ausgiebig die wärmenden Sonnenstrahlen, bevor sie sich wieder zu ihrem Quartier in Hopfgarten aufmachten und den herrlichen Tag bei leckerem Abendessen, Leitbär Peters "Gutsele" und ausgiebigem Karten- und Würfelspiel ausklingen ließen.
Nach den vielen gemeinsamen Aktivitäten der vergangenen Tage waren die Fußgänger- und Langlaufbären vermutlich ein wenig "gruppenmüde", denn sie zogen am folgenden Tag in kleinen Gruppen oder allein los mit unterschiedlichen Zielen: die sonnenhungrigen Bären nutzten das herrliche Wetter zu einer Fahrt mit der Bergbahn auf die Hohe Salve, den 1829 m hohen "Hausberg" von Hopfgarten. Dort genossen sie die herrliche Aussicht und kehrten in einem Restaurant ein, das sich langsam drehte und ihnen so immer wieder eine andere Perspektive auf die umliegende Landschaft bot.