Sechs Alpin-Profis und ein Azubi auf dem Stubaier Gletscher Seite - 4 - |
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Nach der mittäglichen Stärkung fuhren 4 Profis von der Bergstation Gamsgarten zum Rotadlkopf, von dort über den Skiweg Eisnase zur Bergstation Eisgrat (2900 m) und von dort mit der Gondelbahn auf die 3333 m hohe Schaufelspitze. In unmittelbarer Nähe am Südhang des Gaiskarferners liegt auch der Funpark Moreboards Stubai Zoo, wo Snowboarder artistische Sprünge und Salti zeigten. Leider war dort wegen Schneemangels nur die Hälfte der Piste befahrbar, so dass die Profis gezwungener-maßen eine "Rundreise" wieder hoch zur Schaufelspitze machen mussten, dafür aber durch einen herrlichen Blick auf die Stubaier Wildspitze (3340 m) entschädigt wurden. Nach Ab- und erneuter Auffahrt zum Windachferner entschieden sie sich, ab der Station Schaufelspitze die Eisjochfernerabfahrt zu nehmen und anschließend über die Zufahrt Fernau das Jungfrauenbödele zu erreichen. Von der Bödelehütte aus ging es dann schließlich wieder zur Mittelstation Fernau und von dort wieder mit der Gondelbahn zurück zur Bergstation Gamsgarten, wo wir uns alle wieder fröhlich trafen. Waren die 4 Profis am Nachmittag fleißig auf den die Stubaier Pisten unterwegs, hatten Elisabeth und ich die "Wellness-Variante" gewählt und waren mit der Gondelbahn auf das Schaufeljoch gefahren. Dort erfreuten wir uns an der herrlichen Fernsicht bis zu den Dolomiten, schauten den Snowboardern bei ihren waghalsigen Sprüngen zu und genossen das sonnige Wetter bei einem kleinen Spaziergang, auch sehr zur Freude meiner Oberschenkelmuskeln, die an diesem Vormittag beim Skikurs doch sehr strapaziert worden waren. Sonnendurchflutet kehrten wir alle am späten Nachmittag ins Hotel zurück, wo leider nach wie vor wolkenverhangenes Wetter vorherrschte. Trotzdem war der Profi, der sich an diesem Tag eine Auszeit genommen hatte, gut erholt und am folgenden Tag wieder zusammen mit uns auf der Piste unterwegs. Sonne satt hatten die Wetterfrösche auch für unseren letzten Skitag angekündigt, weshalb wir uns wieder frühzeitig auf den Weg zur Talstation machten, um nicht in den erwarteten Ansturm von Skibegeisterten zu geraten. Doch trotz früher Anfahrt stockte der Verkehr bereits ein gutes Stück vor dem Parkplatz der Talstation, und die Menschenmengen, die sich in Richtung der Gondelbahnen bewegten, waren im Vergleich zu den beiden vorangegangenen Tagen nochmals deutlich größer geworden. Zu meiner Überraschung lief aber alles reibungslos, und wir brauchten bis zur Bergstation Gamsgarten nicht länger als gewohnt. |
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