Frühling am Lago Maggiore
28.03. - 1.4.2019

Organisation:  Margareta Schaufelberger
Bericht:  Ellen Weida
Bilder:  Heinz Geggus
             Karlheinz Weida
Die Busreise an den Lago Maggiore, mit einem interessanten Programm, fand reichlich Zuspruch, sodass die Organisatorin Margareta Schaufelberger bereits Ende Dezember 2018 vorzeitig ausgebucht melden musste. Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen erwacht nicht nur die Natur, sondern auch die Lust zu reisen.
Tagebuch 28.03.  Wir treffen uns um 7.15 Uhr auf dem Festplatz in Weingarten. Es ist sonnig und mit 8° noch recht frisch an diesem Morgen. Die Reiseveranstalter Waltraud und Peter Broschak nehmen 46 Personen an Bord. Es dauert länger als gewöhnlich bis alle einen Platz finden. Wegen eines Unfalls fährt Peter erst in Ettlingen auf die Autobahn. Es geht nun zügig voran und um 10 Uhr, bei Bad Bellingen erwartet uns ein Sektfrühstück.
Erste Gelegenheit zu Gesprächen zwischen den verschiedenen Gruppierungen. 10.50 Uhr passieren wir die Grenze bei Basel und eine Stunde später haben wir einen herrlichen Blick auf den Sembacher See kurz vor Luzern. Abteilungsleiterin Tanja Rill lässt durch Margareta, Ferrero Küsschen an die Reisenden verteilen und die besten Wünsche für das Gelingen dieser Fahrt übermitteln. Es ist ruhig auf den Autobahnen in der Schweiz und um 12.15 Uhr erreichen wir den Vierwaldstättersee. Nun ist wieder Schauen und Staunen angesagt. Wir kommen an Erstfeld vorbei, dem Eingang zum Gotthardbahntunnel. Wenig später fahren wir in den 17 km langen Gotthardstraßentunnel ein. Außentemperatur 8°C, drinnen bis 31°C. Bereits nach 15 Minuten ist das Tunnelende erreicht und Zeit für eine längere Mittagspause. Beim Rasthof Airolo ist schnell eine Tafel aufgebaut und mit prachtvollem Blick aufs schneebedeckte Gotthardmassiv, schmeckt es umso besser. Wieder zurück im Bus kocht Waltraud Kaffee für alle. Bellinzona ist in Sicht und wenig später auch der Lago Maggiore. Im Bus ist es warm und man stellt sich vor, wie es wäre im See zu baden. Doch die Menschen auf den Straßen tragen Jacken. Wir fahren am westlichen Ufer entlang und erfreuen uns an den malerischen Orten und an der südlichen Vegetation. 16.20 Uhr Hotel Alpi in Baveno, nur durch eine Straße vom See getrennt. Baveno ist eine Gemeinde am Westufer des Lago Maggiore in der italienischen Provinz Verbano-Cusio-Ossola gelegen. Die Gemeinde Baveno liegt eingebettet zwischen dem Lago Maggiore mit den vorgelagerten Borromäischen Inseln auf der einen sowie Bergen und Hügeln auf der anderen Seite. Zimmerbezug- alles für gut befunden- und Treffpunkt zum kleinen Spaziergang nach vielen Stunden Busfahrt. Zurück im Hotel erfolgt die Begrüßung durch den Hotelier Renzo Rabiali mit einem Apèritif. Das anschließende Abendessen wird bis auf das Salatbuffet ausschließlich am Tisch vorgelegt. Ein Absacker an der Hotelbar beendet einen schönen ersten Tag.