PAMINA - Radtour Sonntag 27. August 2017 |
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Organisation: Peter Spohrer Bericht: Ellen Weida |
Bilder: Heinz Geggus Karlheinz Weida |
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Die Pamina - Radtour war bereits im vergangenen Jahr ausgeschrieben, wurde aber wegen außergewöhnlicher Hitze nicht durchgeführt. Peter Spohrer hatte die Idee einer solchen Fahrt, als ihm beim Lesen alter Weingartener Heimatblätter eine Ausfahrt im Jahre 1906, des im gleichen Jahr gegründeten Radfahrer- Club "Wanderlust", nach Weißenburg auffiel. Er erarbeitete eine Rundtour, wobei ihm die touristischen Bemühungen des kommunalen deutsch-französischen Zweckverbandes (Pamina), welcher die drei Teilräume Südpfalz, Baden und Elsass umfasst, zu gute kam.(Freizeitkarten, Radwege etc.) Die Wetteraussichten sind gut, bewölkt bis sonnig und warm. Erst am späten Nachmittag sind Gewitter möglich. Am Treffpunkt auf dem Parkplatz Rheinterrasse, direkt an der Rheinbrücke bei Maxau finden sich 11 Radler/innen ein. Frohgelaunt beginnen sechs Pedelec-Fahrer und fünf Radfahrer ohne elektrische Unterstützung pünktlich um 10Uhr die Tour. Wir radeln den Rhein entlang in südlicher Richtung auf dem Radweg "Dt.-Franz. PAMINA Radwanderweg Rheinauen". Man nimmt wahr, dass der Rhein wenig Wasser führt und nach zwanzig Minuten erreichen wir den Karlsruher Rheinhafen. Hier gilt es zunächst das Hafensperrtor zu überwinden, das den Hafen vor Hochwasser schützt, aber für den Spreewald geprüften Teilnehmer kein größeres Hindernis darstellt. Vorbei am Karlsruher Hafen streifen wir kurz Daxlanden, umrunden das Rheinstrandbad Rappenwörth und gelangen über die Rheinauen zur Fähre in Neuburgweier. (10.55 Uhr) Wir setzen nach Rheinland-Pfalz über und finden den Radweg "Dt.-Franz. PAMINA - Radweg Lautertal". Wir durchfahren eine idyllische Landschaft in der Nähe des Flüsschens Lauter und passieren die Ortschaften Berg, Neulauterburg (Peter zeigt uns das Pamina Zentrum) Lauterburg und Scheibenhard. Die Ortschaften sind alle hübsch herausgeputzt und in den Nebenstraßen sind wir fast alleine unterwegs. Dann wechseln wir auf die französische Seite und radeln weiter über Salmbach und Schleithal. Mittlerweile ist es 12 Uhr und in einem schattigen Wäldchen legen wir eine kurze Pause ein. Über Altenstadt erreichen wir schließlich das historische "Wissembourg". Nach einer kurzen Absprache, machen wir keinen Abstecher in den historischen Kern der Stadt und weiter geht es wieder in Richtung Deutschland. Wir fahren eine "Bergwertung" nach Schweigen-Rechtenbach zum "Deutschen Weintor". Keine Frage, hier sind die Pedelecs klar im Vorteil, dennoch muss man den Hut ziehen vor den "Radfahrern", die es aus eigener Kraft bis ganz nach oben schaffen. (13.20 Uhr 41,9 km) | ||
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