Winterspass im Lechtal Seite 3 |
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Nach diesem Erlebnis in bester Stimmung, fuhren alle mit dem Saloberjet auf den 2043 m hohen Saloberkopf. Kurz nach der Ankunft an der Gipfelstation und einer schnellen Orientierung wollte einer der Abfahrer gleich einen "Einkehrschwung" üben, was ihm die Gruppe aber standhaft verweigerte - zu verlockend war es, Österreichs exklusivstes Skigebiet Lech Zürs zu erkunden, das zum erlauchten Kreis der "Best oft the Alps" gehört, in dem u. a. auch Kitzbühel, St. Moritz, Cortina d'Ampezzo, Garmisch-Partenkirchen und Chamonix Mont-Blanc vertreten sind. Also wechselte die Gruppe gleich nach der ersten Abfahrt mit dem neuen Auenfeldjet in das Skigebiet Lech / Oberlech, wo sie systematisch die einzelnen Abfahrtsstrecken befuhr und eine maximale Höhe von 2305 m erreichte. Zur Mittagszeit erfolgte dann aber tatsächlich der "Einkehrschwung" zur Jause in der "Kriegeralpe", benannt nach dem dortigen Gipfel, dem 2173 m hohen Kriegerhorn. Nach der Mittagspause wurde die Erkundung des Skigebiets Lech / Oberlech zielstrebig fortgesetzt, aber auch immer mal wieder nach prominenten Personen Ausschau gehalten - Letzteres leider ohne Erfolg.
Begeistert vom Skigebiet machten sich die Alpinfahrer auch an den folgenden 3 Tagen wieder nach Lech Zürs auf zum "königlichen Skifahren". Wie bereits am Montag brachte sie der Auenfeldjet auch an den übrigen Skitagen nach der ersten Abfahrt vom Saloberkopf wieder in das Promi-Skigebiet. Nach der Abfahrt ins 1450 m hoch gelegene Lech nahm die Gruppe am Dienstag die Rüfikopfbahn auf den 2362 m hohen Rüfikopf. Von dort ging es über eine sehr lange Abfahrt - die unter anderem auch über den Hexenboden führte - nach Zürs. Da dort aber weder Promis noch Hexen gesichtet wurden und die Mägen der 5 Skifahrer immer lauter knurrten, fuhren alle mit der Seekopfbahn zur Mittagspause ins Seekopf-Restaurant. Nicht nur an den tollen Pisten, sondern auch an den Preisen in den bewirtschafteten Hütten merkten sie, dass es sich hier um ein VIP-Skigebiet handelte: Eine Suppe war für 7,50 Euro zu haben, als Tagesessen waren im "Angebot" eine Portion Gulasch für 19 Euro oder ein Steak für 41 Euro. Wer seinen Durst mit einer 1,5-Liter-Magnum-Flasche (Sekt? Champagner?) stillen wollte, wurde eben mal 140 Euro los.
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