Radtour "Siegfriedsbrunnen" Sonntag,den 28.09.2014 |
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Organisation: Peter Spohrer Bericht: Ellen Weida |
Foto: | Karlheinz Weida |
Dieser Tag bescherte uns einen richtig schönen Spätsommersonntag, also perfektes Radlwetter.
Beim Treffpunkt 9.30 Uhr am Vereinsheim ist man erstaunt, dass mit insgesamt 11 Personen, eine für Peter Spohrers Touren ungewöhnlich niedrige Teilnehmerzahl bereitstand.
Andrea und Peter haben Zierkürbisse aus ihrem Garten mitgebracht und freundlicherweise an die Mitfahrer verteilt. Nach dem Gruppenfoto und der Einweisung, machen sich die 10 geführt von Peter auf die Tour. Langsam einrollend genießt man die angenehme Luft und stellt erfreut fest, dass man keinen Windwiderstand bewältigen muss. Fröhlich plaudernd erreicht man, vorbei an den Baggerseen in Weingarten und Untergrombach recht schnell den Stadtrand von Bruchsal. Wir durchqueren Bruchsal in nördlicher Richtung, der Verkehr hält sich in Grenzen. Entlang der Bahnlinie führt der weitere Weg vorbei an Forst und Ubstadt. Dort verlassen wir die ebenen Gefilde und wenden uns dem Kraichgau zu. In Unteröwisheim bei der Kelterei Zumbach machen wir eine kleine Pause und Peter macht einige Angaben zur Streuobstinitiative Kraichtal, deren Produkte hier vermarktet werden. Es ist angenehm warm im Kraichtal, vielleicht der letzte Tag in diesem Jahr um mit kurzen Hosen durch die Landschaft zu radeln. Bei Oberöwisheim 11.35 Uhr ist es dann aus mit lustig und der Ernst des Radlerlebens beginnt. Spaß beiseite, ein moderater Aufstieg führt uns hinauf in den Pfannwald. Beim Parkplatz mit See und Grillhütte haben wir die Höhe so ziemlich erreicht und dann geht es in flotter Fahrt hinunter nach Odenheim. Wir überqueren die L 552 und den Katzbach, folgen der Beschilderung Östringen, Siegfriedsbrunnen, Schindelberg. Jetzt beginnt eine richtige Bergetappe. Jeder fährt in seinem Rhythmus und um 12.45 Uhr stehen alle vor dem Brunnen. Die Quelle wurde 1932 gefasst und mit einer Tafel versehen, die Hagen zeigt, wie er den Speer auf Siegfried schleudert. Wir haben 38,6 km auf dem Tacho und langsam Hunger und Durst. Noch ein Foto für die Dokumentation und die Belohnung für den Aufstieg, eine schöne Abfahrt hinein nach Zeutern. 13.15 Uhr und 44,8 km. Das Restaurant Weinschlauch hat extra für uns geöffnet und nicht nur wir freuen uns darüber. Es steht allerlei Leckeres auf der Speisekarte. Ein Teil der Gruppe entscheidet sich für den Flammkuchen aus dem Steinofen, der allerdings etwas länger braucht als üblich. Im urigen Ambiente des überdachten Biergartens, wird es nun allmählich zu schattig und wir fahren weiter. 14.55 Uhr über Stettfeld, Weiher, vorbei am Heidesee erreichen wir Forst. Von dort über Büchenau nach Staffort. In den Reihen der Radler vernimmt man Wünsche nach Kaffee oder und Eis. Im Vogelpark in Staffort können wir beides realisieren. Vollkommen zufrieden erreichen wir den Ortsteil Waldbrücke. Hier beenden wir die gemeinsame Tour, danken unserem umsichtigen Vorausfahrer für seine hervorragenden Planungen und Mühen. Sehr abwechslungsreiche 70 km (Tachostand je nach Ausgangspunkt) liegen hinter uns, niemand war überfordert, alle sind's zufrieden | ||
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