Skifreizeit Tschagguns (Montafon)
18.01.2014 - 25.01.2014

TSV-Skisportler mit Wetterglück
Organisation: Peter Spohrer
Berichte: Ellen Weida, Jutta Kärcher
Foto: Karlheinz Weida, Heinz Geggus
Christian Martin, Jutta Kärcher
Man spricht vom wärmsten Winter seit Jahren. Die Schneeaussichten sind trübe. Die Vorfreude hält sich in Grenzen. Für diese Freizeit hatte Reiseleiter Peter Spohrer die Skigebiete im äußeren Montafon und im Hochmontafon ausgesucht. Nachdem, aus Mangel an Teilnehmern, der ursprünglich vorgesehene Bus abbestellt werden musste, hatte Peter für die verbliebenen Zwölf beim Autohaus Wolf in Weingarten zwei Kleinbusse geordert. Sehr komfortabel - alle werden von zu Hause abgeholt. Peter fährt den weißen und Christian Martin den blauen Bus. Die Hinfahrt verläuft auf trockenen Straßen ohne besondere Vorkommnisse.
An der Illertal Raststätte ist gemeinsamer Treffpunkt der Busbesatzungen. Hier wird dann auch das organisierte zweite Frühstück eingenommen. Ringsumher ein tristes Grau und weit und breit kein Schnee. Erst bei der Abzweigung ins Montafon zeigte sich die Sonne und auf den Gipfeln lag doch tatsächlich so etwas wie Schnee. Zehn Minuten später stehen wir auf dem Parkplatz des Hotels Cresta. (Cresta ist rätoromanisch und bedeutet - Berggrat.)
Es sieht besser aus, als auf den abgedruckten Bildern unserer Ausschreibung! Freundliche Begrüßung durch die Chefin Petra Ganahl und Zimmerbezug. Schöne Zimmer, alle sind zufrieden und die Skipässe gibt es recht günstig gleich nebenan im Tourismusbüro. Zuvor verteilt Peter Pudelmützen in den badischen Farben mit der Aufschrift "Baden Kapp". Mit dieser Verkleidung stellen sich nicht alle ganz freiwillig zum Gruppenbild.
Nach der Busfahrt empfindet man den kleinen Bummel ins angrenzende Schruns sehr angenehm. Das Verlangen nach einem Kaffee zieht uns ins Café Frederick. Eine schöne Tortenauswahl und die hübsche ungewöhnliche Dekoration (Kaffeemühlen aller Art) haben es uns angetan. Leider finden hier nicht alle Platz.
18 Uhr Begrüßungstrunk im Foyer des Hotels und danach ein exzellentes 5-Gänge-Menü. Schön und edel eingedeckt, mit verwirrender Anzahl an Besteck… Wir machen die Bekanntschaft von Renate und Gerhard, die der Gruppe vorausgeeilt waren. Sie berichten begeistert von einem herrlichen Skitag und animieren die Skifahrer unbedingt früh loszugehen, da die Schneeverhältnisse durch die Wärme gegen Nachmittag schlechter werden. Den Abend beschließt Peter mit der liebgewonnen Gewohnheit, einem "Gutsele" für uns: Die ungewöhnliche Idee eines Vaters, die erwachsenen Kinder zu einem Besuch an Weihnachten zu veranlassen.