Über den Höhen von Durlach Seite 2 |
||
Abwärts in Richtung Hohenwettersbach hat man einen umfassenden Blick auf die Niedrigenergiehäuser 50 Morgen, die man durch Presseberichte kennt. Einiges erfahren wir auch über den Ort, der 1262 erstmals unter dem Namen Dürrenwettersbach erwähnt wurde. Im Jahr 1706 kaufte der Erbprinz Karl Wilhelm die Ortschaft und benannte sie in Hohenwettersbach um. Um 1760 beschäftigten die Gutsherren Arbeiter und Tagelöhner, die sich auf herrschaftlichem Boden ansiedeln durften und an einigen von diesen Häusern kommen wir auf unserem Weg vorbei. Am Ende der Ortschaft biegen wir auf den Waldlehrpfad ein, der leicht aufwärts in Richtung Durlach-Aue führt. Hinunter geht es, die B 3 querend durch die Schrebergärten bis zur Schreberklause, die wir erreichen ehe leichter Regen einsetzt. Dort hat man für uns das Nebenzimmer geöffnet, das dann auch bis auf den letzten Platz besetzt ist. Die beiden mit dem Auto hinzu gekommenen Anne und Margareta, müssen im Gastraum Platz nehmen. Nach dem Essen war eigentlich noch eine kleine Führung durch Alt-Durlach bis zum Bahnhof vorgesehen. Auf Grund des leichten Regens und der entsprechenden kühleren Temperaturen wird darauf verzichtet und wir marschieren, zwar eben durch jene alten Gässchen, aber ohne weiteren Aufenthalt. Am Bahnhof verabschieden wir unsere Durlacher bzw. Ettlinger Freunde und bedanken uns bei Irene und Gerd für die etwas andere Sicht auf die Ortschaften oberhalb von Durlach. Bei diesem Zuspruch durch die Teilnehmer gibt es vielleicht in der Zukunft weitere Vorschläge aus Durlach! |
||