Wanderung im Murgtal
13.04.2013
Organisation: Alfred Gramlich
Bericht: Heinz Geggus
Foto: Heinz Geggus
Mit Hund Alf waren wir am Treffpunkt in Weingarten 12 Teilnehmer, die Alfreds Spuren folgen wollten. Der Himmel war zwar trübe aber, wie schon so oft, er hellte sich im Laufe der Fahrt zusehend auf. Ziel unserer Wanderung war die Umgebung von Forbach. In dieser Gegend bin ich schon oft gewandert und so dachte ich, dass mich hier nichts mehr groß überraschen würde - aber ganz so war es dann doch nicht.
Der Reihe nach: Nach Ankunft in Forbach erläuterte Alfred seinen Wanderweg. Danach ging es linksseitig murgabwärts Richtung Eulenfelsen. Der Anstieg durch ein Felsenlabyrinth zum Aussichtspavillon am Eulenfelsen war zwar steil, aber Jede(r) kam gut mit. Am Aussichtspavillon hatten wir eine wunderschöne Aussicht ins Murgtal. Diesen Aussichtspunkt kann ich wirklich allen Naturfreunden empfehlen.
Von dort ging es dann zu den Giersteinen in Bermersbach. Einige Wanderinnen haben diese erklommen und die schöne Aussicht in den Sprengel Forbach genossen. Man vermutet, dass diesen Steine in früheren Zeiten als germanische Opfersteine benutzt wurden. Nach kurzem Aufenthalt wanderten wir durch Bermersbach, vorbei an der 1896 eingeweihten Kirche St. Antonius, zu unserer ersten Rast. An einem kleinen Bachlauf mit Teich wurde dann gerastet. Alfred verteilte eine flüssige Stärkung und Früchte. Beiden wurde gut zugesprochen.
Danach ging es weiter zur "Maria-Hilf-Kapelle" in Forbach. Leider konnte der Innenraum nicht besichtigt werden. Nach einiger Zeit passierten wir die Druckrohre Schwarzenbach - Forbach, das Naturfreundehaus und kamen dann zu dem südlichsten Punkt unserer Wanderung. Beim Haulertunnel der Bahn trafen wir auf die Straße Forbach-Raumünzach.
Nun hatten wir nur noch ein Ziel, das Gasthaus zur Krone in Forbach. Dort wurden wir gut bedient - ich denke kein Magen ist hungrig geblieben. Für alle die reichliches Essen lieben eine Empfehlung.
Nach Ankunft in Weingarten konnten wir auf eine sehr schöne und interessante Wanderung zurückblichen, für die wir uns bei Alfred recht herzlich bedanken.