Gelungene Familien-Generationen-Wanderung
Seite - 2 -
Inzwischen studierten die Erwachsenen die Speisekarte und das Mittagsessen wurde geordert. Wie könnte es auch anders sein, ein Tisch mit Kindern und Pommes. Nur die kleine Ida wurde noch durch ihren Opa unterstützt. Eigentlich hätten wir hier bleiben können, keiner drängelte, aber wir hatten ja noch etwas vor. Zum Nachtisch gab für alle einen Lolly und dann ging's weiter. Kurz aber steil den Berg hinauf, auf rutschigem Lehmboden, eine Herausforderung für die Kinderwagenschieber.
Oben angelangt war erst einmal wieder eine Trinkpause fällig. Auf dem letzten Stück bis zum Fallschirm-Absprungplatz ist dann die Jüngste eingeschlafen. Wir treffen hier auf Bernd Rill, Mitglied des FSC-Bruchsal, der hier oben unter anderem Tandemflüge anbietet. Er hat uns eingeladen hautnah dabei zu sein. Es war nicht nur für die Kids interessant zu sehen, wie das Flugzeug mit den Springern startet, und wie diese dann später einzeln oder zu zweit mit ihren bunten Schirmen am Himmel schweben und langsam in vielen Kurven und Schwüngen zur Erde gleiten. An einer Flugzeugattrappe wurde dann fleißig das Herausspringen aus dem Flieger nachgespielt.
Kurzzeitig brachte ein Schauer etwas Unruhe, aber unter Bernds Vorzelt konnten wir es ruhig abwarten, bis wieder die Sonne schien. Aber das war noch nicht alles. Im Nu verwandelten Tanja und Myriam das Vorzelt des WV Busses in ein Café. Das vielseitige Kuchenangebot und einen guten Kaffee ließ sich niemand entgehen. Inzwischen war auch Frank Lautenschläger der Vorstand des TSV eingetroffen. Fuß verletzt und deshalb nicht mitwandernd, fungierte er zusammen mit Abteilungsleiterin Margarete Schaufelberger, sozusagen als Taufpate für das jüngste Kind der Abt. Wintersport und Wandern. Wir danken allen, die mitgeholfen haben diesen schönen Tag zu gestalten. Allen voran Tanja und Myriam für ihr Engagement, den Kuchenbäckern, Bernd für die Möglichkeit uns zuschauen zu lassen, Erik für den Shuttlebus und allen Teilnehmern, die das neue Projekt mit Leben füllten.
Wir denken, dass es allen viel Spaß gemacht hat und wir im Herbst mit einer etwas größeren Wanderung den eingeschlagenen Weg fortsetzen können. Dass beim Abstieg vier Teilnehmer den richtigen Weg verpassten und die Gruppe eine längere Wartezeit am Bahnhof in Kauf nehmen musste, war am Ende nur ein kleiner Schönheitsfehler.