Bregenzerwald
Seite - 5 -
Freitag, den 27.01. Eigentlich stand das Skigebiet Diedamskopf auf dem Programm. Da der Wetterbericht bestenfalls für das Arlberggebiet etwas Sonne vorhergesagt hat, lassen wir uns wieder nach Warth bringen. Heute kann ich die Straße besser genießen, bin ich doch die Abgründe schon etwas gewöhnt. Erstaunlicherweise ist hier oben tatsächlich schönes Wetter und wir beschließen, im Gegensatz zu gestern, so lange wie möglich zu fahren und die Mittagpause zu verschieben. Hervorragende Verhältnisse machen das Ski fahren für alle zum Vergnügen. Die Zwölfer Gruppe ist wieder mit Peter unterwegs. Wir nehmen heute auch die schwarze Abfahrt mit und müssen dann gegen 13 Uhr leider zusehen, wie die Nebelschwaden die Pisten langsam einhüllen. Nun war es Zeit für eine Pause und weiter unten bei der rustikalen Auenfelder Hütte kann man sogar noch im Freien sizten. Dort treffen wir auch auf Chris und Rudolf, die zum Abschluss die Dörferloipe nach Schröcken nehmen wollen. Der Sonnenjet bringt uns wieder hoch zum Saloberkopf, der inzwischen völlig im Nebel verschwunden ist. Schweren Herzens nehmen wir die uns bestens bekannte blaue Vier hinunter ins Tal, um bei einem Cappuccino und dem Austauschen der Erlebnisse, die Skiwoche zu beenden. Aber Halt! Nicht alle geben klein bei. Helmtraud, Marika und Günter testen weiter ihre sensorischen Fähigkeiten und wollen die Zeitvorgaben, bis zur Abfahrt von hier oben, weidlich ausnützen. Als wir an der Bushaltestelle in Schröcken auch die beiden Variantenfahrer wieder in Empfang nehmen und wir sicher sind, dass sich niemand verletzt hat, ist alles gut. Das Gutsele von Peter über das Lächeln und die anschließenden Dankesworte von Heinz an Andrea und Peter sind ein würdiger Abschluss für eine gelungene Woche mit viel Schnee und wenig Sonne. Um eventuellen Staus vorzubeugen wird der Abfahrtstermin für Morgen früh auf spätestens 9 Uhr angesetzt.
Samstag, den 28.01. Unsere disziplinierte Truppe ist überpünktlich und bei Nebel und leichtem Schneefall verlassen wir, 10 Minuten vor der angesetzten Zeit, Au in Richtung Heimat. Es ist viel Verkehr und an den bekannten Punkten gibt es immer wieder kleinere Staus. Mittagspause machen wir im Rasthof Illertal. Im weiteren Verlauf verlässt Stjepan auf Grund von Verkehrsdurchsagen die Autobahn und über die B 10 erreichen wir gegen 15 Uhr den Parkplatz in Weingarten. Mit einem ehrlich gemeinten auf Wiedersehen im nächsten Jahr gingen die Wintersportler ihres Wegs.
Wie fast in jedem der letzten Jahre geht unser Appell an alle Wintersportbegeisterte, die sich für eine gute Gemeinschaft interessieren. Unsere Gruppe ist aus Altersgründen in der Zwischenzeit stark dezimiert und verlangt nach einer Auffrischung. Wir suchen immer Abwechslung und neue Gebiete in einer Zeit, die nicht von den Schulferien diktiert ist. Es ist preiswerter und nicht so voll auf den Pisten. Wer fühlt sich angesprochen? Info: Peter Spohrer 07244/2618