Abschluss der Wandersaison 2022 27.11.2022 |
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Organisation: Andi Laub Bericht: Ellen Weida |
Bilder: Karlheinz Weida | |
Ein herrlicher Spätherbsttag war ein hervorragender Rahmen für die Abschlusswanderung der Wintersport- und Wanderfreunde.
Sehr erfreut war Wanderführer Andi Laub, als er um 10 Uhr am Treffpunkt Geggus Sportpark 27 Personen zu seiner 2. Gemarkungswanderung begrüßen konnte. Die frischen Temperaturen hielten die wenigsten davon ab und so wanderte eine fröhliche Schar auf dem Bruchweg in Richtung Moor. Andi machte auf die Schautafel zu Beginn des Moores aufmerksam, die unter anderem die Naturschutz- und Gemeindegrenzen aufzeigt. Nach Verlassen des Waldes querten wir die Felder in Richtung Werrabronn, gelangten durch eine Unterführung auf die andere Seite der B 3. Eine etwas unangenehmere Passage schlängelte sich entlang der "Froschwege" an der B 3. Ein kurzes Versammeln bis alle die kritischen Stellen passiert hatten und dann zum Einstieg in das Gewann Gertenberg. Schöne Waldwege, angenehm zu gehen, man vermisste lediglich das Rascheln der Blätter, die durch die feuchte Witterung der letzten Tage eher am Boden kleben. Leichte Steigungen brachten die Wanderer in verschiedenen Formationen zusammen, sodass sich immer wieder andere Gesprächspartner fanden. Gegen 11:50 Uhr wurde der Wendepunkt (Der Dreieckige Stein) erreicht. Diesen Berührungspunkt der Gemarkungen von Pfinztal, Walzbachtal, Weingarten, kennzeichnet der sogenannte dreieckige Markstein. Tanja eröffnete die Rucksackbar und kredenzte einen wunderbaren Johannisbeerlikör. Noch ein Gruppenfoto und weiter ging es, vorbei an der Hermann-Enderle-Hütte, in das Gewann Hinterer-Heuberg. Der Weg mit schöner Aussicht, gesäumt von Bäumen die golden im Sonnenlicht glänzten, führte zur Bockshäldenhohl im Gewann Vorderer Heuberg. Im Jahre 1812 tauchte erstmalig der Flurname Bockshälden auf. "Bock" nannte man den Platz, auf den das Wild beim Hauptjagen zusammengetrieben wurde. Eine "Hälde" ist immer ein Gelände mit sanfter Neigung. Vorsichtig im Gänsemarsch ging es die Hohl hinunter bis ins Mauertal. Mit etwas Verspätung waren wir nach 3 ¼ Stunden und 10,9 km wieder zurück am Ausgangspunkt. Unser besonderer Dank galt Andi, der die Tour geplant und reizvolle Wege ausgesucht hat, die für alle machbar waren. Im Restaurant Belvedere wurden wir von weiteren Freunden erwartet, die nicht mitwandern konnten. Das gute Essen war ein genussvoller Abschluss eines gelungenen Tages. Tanja Rill, hat es wunderbar verstanden die Abteilung zu verjüngen und ein gutes Miteinander Generationen übergreifend zu erreichen. Man kann gespannt sein auf das neue Wanderjahr. | ||
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