Halbtageswanderung am Faschingsdienstag
05.03.2019

Organisation:  Walter Scholl
Bericht:  Ellen Weida
Bilder:  Karlheinz Weida
Das Sturmtief "Bennet" das sich am Rosenmontag mit heftigen Böen und Regenschauern den Weg durch unsere Region bahnte, ließ Walter Scholl mit Sorge auf den geplanten Weg für die traditionelle Faschingswanderung schauen.
Der Dienstagmorgen beginnt mit einem Mix aus Sonne und Wolken immerhin so, dass 12 närrische wetterfest verpackte Wandernde sich bereitfanden nass zu werden. Am Treffpunkt beim Friedhof macht man vorsorglich gleich das Gruppenfoto. Walter führt die Gruppe über den unteren Grohmenweg zur Ungeheurklamm. Eine Begegnung mit Reiterinnen und ihren Pferden, bleibt die Einzige auf diesem Weg. Es geht weiter kontinuierlich aufwärts bis zum Abzweig zur Sohlsiedlung. Man quert die Siedlung und erreicht den Höheforstweg. Ein kalter Wind bläst uns entgegen. Wir biegen nach rechts ab bis zum Waldrand, um dann links abwärts, geschütztere Gefilde zu erreichen. Zum Leidwesen der Mitwandernden, die vor allem an ihre Schuhe denken, nimmt Walter einen aufgeweichten Grasweg, um über den Steingassweg nach zwei Stunden wieder zum Ausgangspunkt zu gelangen. Alles in allem, ist man mit dem Vormittag zufrieden. Selbst das Wetter d.h. der Regen hielt sich während der Wanderung zurück.
Doch jetzt freuen wir uns auf den gemütlichen Keller von Käthe und Walter. Käthe hat wie gewohnt hervorragend gekocht, Wolfgang hat den Wein mitgebracht und Kaffee und leckere Kuchen rundeten den Nachmittag ab. Margret und Ruth bringen Stimmung unters Volk. Ihren Vorschlag "Bums" zu spielen wird angenommen und sie verbreiten damit eine gehörige Portion Spaß. Dankeschön an alle für den schönen Tag.