Traumhafte Skitage in den Dolomiten
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Organisation: Peter Spohrer Bericht: Peter Spohrer |
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Die Skifreizeit "Classic" des TSV Weingarten führte die Teilnehmer in diesem Jahr in das Hochabteital in den Dolomiten. Organisator Peter und Christian sammelten am frühen Morgen des 16. Januar die Teilnehmer mit gemieteten Transportern des Autohauses Wolf bei ihren Wohnungen ein. Heidi und Heide waren zwei neue Teilnehmerinnen, die gespannt waren, neue Leute und die Skifreizeit kennen zu lernen. Durch geschicktes Timing fuhren die beiden Fahrzeuge dann ab dem Karlsruher Dreieck in Sichtweite. Im Abschnitt zwischen der Österreichischen Grenze und dem Fernpass war mal wieder Stau, was uns eine Zeitverzögerung von 2,5 Stunden bei der Anfahrt einbrachte. Aber sonst verlief die Anfahrt harmonisch und wir konnten gegen 15:00 Uhr unsere Zimmer im Hotel Störes in San Cassiano beziehen. Das Hotel Störes erwies sich als erstklassige Adresse, wobei die Familie des Traditionsunternehmens alles Erdenkliche unternahm unseren Aufenthalt zum Erlebnis werden zulassen. Von Ladinischen Gesang , Vorträgen, über eine Fackelwanderung, einem ladinischen Kochkurs und geführten Ski-Touren , von Wanderungen und Glühweinverkostung war alles geboten, was das Herz begehrte. Nicht zuletzt wurden wir allabendlich mit einem Fünf-Gänge-Menü verwöhnt, das die tagsüber beim Skifahren und Wandern verbrauchte Energie wieder auffrischte. Das Küchenteam aus vier Kontinenten und 16 Nationen zauberte allabendlich Köstlichkeiten, die alle begeisterten und zufriedenstellten. Auch Fitnessgeräte, Sauna, Leseraum und viele kleine Nischen zum Sitzen und entspannen wurden von den Teilnehmern reichlich genutzt. Nur an die im Hotel integrierte ca. 10 m hohe Kletterwand traute sich keiner. Stattdessen wurde dem Wintersport viel Aufmerksamkeit entgegen gebracht. Die beiden ersten Tage war es recht kalt und die Nachttemperatur sank auf -23°C. Gerne und willig nahmen die Teilnehmer Peters Rat an, die "langärmeligen" Unterhosen anzuziehen. Zunächst verbrachte man seine Zeit am Hausberg, dem Piz Sorega, und befuhr kreuz und quer das Skigebiet "Alta Badia". Dann wurden die Temperaturen angenehmer, die Skifahrer waren auch schon eingefahren und man wagte sich weiter von San Cassiano weg. Die Pisten von Arraba, Colfosco und Corvara waren sehr gepflegt, luden zum Carven ein, was in ausgiebigen langen Schwüngen gepflegt wurde. Dann wagte man sich an die Sella Ronda, die zunächst in der grünen Richtung also links herum gefahren wurde und am darauffolgenden Tag in der Gegenrichtung. Schließlich ging es noch hoch hinaus auf die Marmolada, mit über 3300 m den höchsten Berg der Dolomiten, wo man bei guter Fernsicht einen grandiosen Blick über den Sellastock und die Dolomiten genießen durfte. Organisator Peter kümmerte sich jeden zweiten Tag um die Wanderer. Einmal ging es nach Armentarola wo es die herrlichen Loipen mit nordischer Skischule gibt. Rund um dieses Langlaufzentrum wanderte die kleine Gruppe auf präparierten Winterwanderwegen und war fasziniert von der Welt aus Schnee und Eis. Anderntags ging es dann nach La Villa und nach Corvara, zum Shopping und Kaffee trinken, was besonders bei den weiblichen Teilnehmern gut ankam. Schließlich gab es noch eine Höhenwanderung vom Piz Sorega über die Las Vegas Hütte zur Bioch Hütte und von da weiter zur Prolongia Hütte und dann wieder zurück. Peter war stolz auf die Leistung seiner Wanderer die immerhin 220 Höhenmeter auf einer Streckenlänge von knapp 10 km in einer Höhe über 2000 m absolviert hatten. Zum Abschluss gab es deshalb auch einen "Bombardino". Leider vergingen die Tage wie im Fluge und es bleibt die Erinnerung an traumhafte Skitage in den Dolomiten, die wir bei bestem Wetter und herrlichem Sonnenschein genießen durften. Die Heimfahrt verlief harmonisch und Peter zeigte sich zufrieden, dass alle gesund und ohne Verletzungen wieder gut zu Hause angekommen sind. P.S. Bilder werden - hoffentlich - nachgeliefert. | ||