Fastnachtswanderung 09.02.2016 |
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Organisation: Walter u. Katharina Scholl Bericht: Ellen Weida |
Bilder: Heinz Geggus
Ellen Weida |
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Sturmtief "Ruzica" hat vielen Narren einen Strich durch die Rechnung gemacht. Reihenweise gab es Absagen der traditionellen Umzüge, allen voran in den Hochburgen Düsseldorf und Mainz.
Nicht so bei den Fastnachtswanderern des TSV. Trotz des Regens kommen 16 Wanderfreunde zum Treffpunkt bei den Kirchen. Man einigt sich schnell, im Gegensatz zur Planung, auf befestigte Wege. Walter Scholl führt die Gruppe an. Über den Treppenweg am alten Schulhaus zur Hans-Thoma-Straße, gewinnen wir schnell an Höhe. Wir biegen in den Eisbergweg ein und haben weiter oben einen schönen Blick auf Weingarten. Die Temperatur ist mit +/- 10 °Celsius angenehm und der Regen hält sich in Grenzen. Auf weiten Abschnitten können wir sogar gänzlich auf die Schirme verzichten. Auf dem Höhenweg im Gewann Kirchberg kann man interessante Wolkenformationen beobachten und am höchsten Punkt auf dem "Hinteren Kirchberg" versammelt sich die muntere Wanderschar zum "Gruppenbild mit Schirm". Von nun an geht es bergab. Vögel zwitschern und Alfred zeigt Unkundigen den wilden Feldsalat. Vorbei am Schlossbergsee weiter abwärts immer am Bach entlang bis wir nach zwei Stunden wieder den Ausgangspunkt erreichen. Nach dem Motto "Zuerst die Arbeit und dann das Vergnügen" streben wir jetzt dem Vergnügen zu. Käthe und Walter haben traditionsgemäß in ihren "Keller" eingeladen. Wir werden von Käthe, Tanja, Anniki und Svea mit Sekt begrüßt. Anschließend servieren die fleißigen Mädchen einen leckeren Hackbraten mit Salaten, der keine Wünsche offen ließ. Als sich nach dem üppigen Mahl eine gewisse Ruhe einstellt, belebt Walter die müden Fastnachter mit humorvollen Anekdoten. Nach und nach kommen auch noch andere, mit komödiantischen Beiträgen aus der Deckung. Ein umfangreiches Kuchenbuffet versüßte den weiteren Nachmittag. Nur langsam lichten sich die Reihen… Es gibt so viel zu erzählen und als dann noch Walter seine Fotoalben mit den gesammelten Bergerlebnissen präsentiert, ist an Heimweg nicht zu denken. So schön war die Zeit… Das ist was bleibt. Vielen Dank für eure Gastfreundschaft. | ||