Auf der Spur des Wassers
04.07.2015

Organisation:  Detlev Pfeiffer
Bericht:  Friedhilde Hartmann
      Bilder:  Heinz Geggus
Eine Wanderung auf der Spur des Wassers war es wirklich und es war nicht nur der Enz entlang sondern am eigenen Körper - Motto: "… von der Stirne heiß, rinnen muss der Schweiß".
Am Morgen des 4. Juli waren 6 Wanderer bereit, sich auf dem Bahnhof einzufinden, um mit der Stadtbahn u. dann in einem Regiozug nach Bietigheim-Bissingen zu fahren. In Bietigheim-Ellental begann die Wanderung. Durch den Badepark Ellental zum Eisenbahnviadukt - ein beeindruckendes Bauwerk. Weiter führte uns Detlev durch die historische Altstadt von Bietigheim mit schönen Fachwerkbauten, Rathaus, Hornmoldhaus, unteres Tor (14.Jh.). Es ist als einziges von 4 Stadttoren erhalten. Weiter hat u.a. das Fräuleintor sowie die Skulpturen von Jürgen Görtz unsere Aufmerksamkeit erweckt.
Nach der Altstadt war ein etwa 3 km entfernter Grillplatz unser weiteres Ziel. Leider war diese Wegstrecke ohne Schatten spendende Bäume - die Sonne hatte hier die Gelegenheit uns bei gefühlten 40°C selbst zu grillen. Am schön angelegten Grillplatz erwarteten uns - wie in unserer Gesellschaft heute leider üblich - noch Überreste einer vergangenen Fete. Aber wir konnten bei schöner Aussicht und im Schatten(!) eine Vesper- u. Trinkpause einlegen.
In Anbetracht der hohen Lufttemperaturen und der Gehschwierigkeit eines Teilnehmers einigten wir uns unsere Wegstrecke etwas abzukürzen, d.h. der Panoramaweg durch die Weinberge blieb ausgespart. Gemütlich ging es auf einem kürzeren Weg zurück in die Altstadt Bietigheim. Unser Ziel war die Brauereigaststätte "Rossknecht" im Schloss (1506 Amtssitz des Vogtes). Hier ließen wir es uns, bei Radler, Bier, Wasser, saure Niere, Maultaschen u. Kutteln "gut gehen".
Danach ging es über das bekannte "Hexenwegle" entlang der Metter, zurück zum Bahnhof Ellental. Hierbei erklärte uns Detlev, dass die am Berghang liegenden Giebelhäuser einen Noteingang wegen einer möglichen Überflutung durch die Metter an der Bergseite haben.
Trotz des sehr heißen Tages waren wir der Meinung, dass es eine gelungene Wanderung war. Schade, dass manche angemeldeten Wanderer, anscheinend wegen der Hitze nicht erschienen sind. Danke an Karlheinz für seine Vorbereitung, sowie Detlev für die Durchführung der Wanderung.