Vom Oostal über den Merkur zum Murgtal Seite 2 |
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1¾ Stunden Aufstieg und der Gipfel ist erreicht (11.20 Uhr). Hier entfällt auch die zweite Option, Einkehr ins Gipfelrestaurant. Ein dicker, von der Sonne aufgewärmter Baumstamm lädt vor herrlicher Kulisse zum Rucksackvesper ein. Baden-Baden und das Oostal ist vor uns ausgebreitet. Weiter hinaus geht der Blick ins Rheintal und rechts von uns sehen wir die Ruine des alten Schlosses nebst Battertfelsen. Auf dem Zick-Zack-Weg, den wir auf einer früheren Wanderung schon einmal aufwärts gegangen sind, gehen wir jetzt abwärts. Anfangs recht steil, später etwas bequemer führt er uns hinunter auf den Höhenrücken Sattley und weiter in Richtung Gernsbach. Von hier gibt es Aussichten auf Staufenberg und Gernsbach. Wir gehen jedoch nicht den direkten Weg hinein in die Altstadt von Gernsbach, sondern wir machen noch den vorgeschlagenen Abstecher zum Galgeneck, der Steinernen Sitzbank und dem Lieblingsfelsen. Ein schöner Eichenwald säumt dieses Teilstück des Premium-Wanderwegs "Gernsbacher Runde". Nun ist es auch genug, noch ein kurzes Stück der Murg entlang, treffen wir zum ausgemachten Zeitpunkt im Café am Markt ein. Eine außergewöhnliche Auswahl an Torten und ein guter Kaffee ist ein köstlicher Abschluss einer schönen Wanderung, ohne Regen, was man so nicht erwarten konnte. Auf dem Weg zum Bahnhof sehen wir ein ungewöhnliches Schwanennest und in der Ferne grüßt das Schloss Eberstein. Auf der Rückfahrt gibt es noch einige 100 m zusätzlich zu absolvieren, da wegen einer Demo der Vordereingang des Hauptbahnhofs in Karlsruhe abgesperrt ist und wir vom Albtalbahnhof zum Südeingang marschieren müssen. Ende gut, alles gut! Danke Heinz, es war ein rundum gelungener Tag. |
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